Epochenseite Russland nach der Sowjetunion seit 1991
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Fassung vom 06.01.2025
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Vertiefendes Material
- Kabinettskrieg - Totaler Krieg - Volkskrieg auf der Epochenseite Erster Weltkrieg mit Aufgabe zum Ukrainekrieg.
- Kommentar zum Bruch zwischen Trump und Selenskyj
Links zum aktuellen Ukrainekonflikt
Die verlinkten Inhalte müssen sich nicht mit der Meinung von „Dein Einstieg in die Geschichte“ decken.
- Die Automatisierung des Krieges – mit KI und Drohnen zum menschenlosen Feldzug. Analyse der Kriegführung in der Ukraine. Leider Bezahlschranke.
- US-Präsident lässt Europa alleine: Russen jubeln über Trumps Kriegswende. Trump: kein Drängen mehr auf sofortigen Waffenstillstand, keine Sanktionen gegen Russland. Russland und Ukraine sollen allein verhandeln. Deals mit Russland? Wie glaubwürdig sind die USA als Bündnispartner, auch in Ostasien? Die Europäer ohne USA sind alleine schwach und stehen dumm und isoliert da, auch dank Pazifismus und jahrelanger Schwächung der Bundeswehr. Sie brauchen einen neuen Plan. Putin kann seinen Angriffskrieg weiterführen, er glaubt laut Trump an die Sieg. So liegen also derzeit die Kräfteverhältnisse.
- Ukraine-Krieg: Trump und Putin einigen sich auf die Ausarbeitung eines Memorandums und weitere Verhandlungen. Was Putin als Voraussetzung für Friedensverhandlungen formuliert, ist in Wirklichkeit ein völliger Sieg Russlands. Russland fühlt sich militärisch stark genug, um zu siegen. Trump setzt sich mit Forderung nach bedingungslosem Waffenstillstand nicht durch.
- Selensky folgt Trump - vor dem Istanbul- Showdown wird die Luft für Putins Spiel dünn.
- Die Ukraine kämpft, darf aber nicht siegen. Nach drei Jahren Krieg ist die Ukraine in einer prekären Lage. Westliche Hilfen reichen, um sich im Verteidigungskrieg gegen Rußland mühsam zu behaupten, zum Siegen sind sie aber zu gering. Ein Blick über die Schlachtfelder hinaus offenbart für ganz Europa bedrohliche Perspektiven.
- Wer verhindert Frieden? So wehrt sich Selenskyj gegen Trumps Anschuldigungen. Lawrow: „Ich glaube, Trump ist der erste westliche Staatschef, der öffentlich und offen sagt, daß die Ursache des ukrainischen Konflikts, die Ausweitungsversuche der Nato sind.“
- USA und Rußland: So lief das Treffen der Außenminister in Riad. Ohne die Europäer, die inzwischen keiner mehr ernst nimmt, und außerhalb Europas.
- Trumps angeblicher Friedensplan für die Ukraine:
Kommentar:
Unter der Voraussetzung, dass das wirklich der Plan ist: Die westlichen Maximalziele Erhaltung der territorialen Integrität und NATO- Mitgliedschaft der Ukraine wären nicht erreicht. Es wäre ein russischer Teilerfolg, der Krieg hätte sich für Russland gelohnt. Der Vorwurf des Appeasement würde seitens der Maximalisten erhoben. Die Europäer wären stärker gefordert, aber sie wollen ja immer auf Augenhöhe mit den USA agieren. Das hat seinen Preis.
Andererseits: Die Ostukraine war immer stark prorussisch. Die Stabilität durch einen Interessenausgleich wäre aussichtsreich: Russisches Sicherheitsinteresse gegen Sicherheit und Westorientierung der Westurkaine. NATO- Mitgliedschaft der Balten und Skandinavier ist gegeben. Realpolitik würde über Idealismus siegen.
Das Kräfteverhältnis gibt offenbar nicht mehr her. Die USA wägen ab, was eine Fortsetzung des Krieges bringen und was der obige Friedensplan bringen würde und kommen zu dem Schluss, dass die Maximalpolitik mit Siegfrieden für die überdehnten USA zu teuer ist. Die USA sind nach wie vor der entscheidende Akteur im Westen, das vergessen viele.
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