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Fassung vom 28.07.2024
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Trumps angeblicher Friedensplan für die Ukraine:
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Kommentar:
Unter der Voraussetzung, dass das wirklich der Plan ist: Die westlichen Maximalziele Erhaltung der territorialen Integrität und NATO- Mitgliedschaft der Ukraine wären nicht erreicht. Es wäre ein russischer Teilerfolg, der Krieg hätte sich für Russland gelohnt. Der Vorwurf des Appeasement würde seitens der Maximalisten erhoben. Die Europäer wären stärker gefordert, aber sie wollen ja immer auf Augenhöhe mit den USA agieren. Das hat seinen Preis.
Andererseits: Die Ostukraine war immer stark prorussisch. Die Stabilität durch einen Interessenausgleich wäre aussichtsreich: Russisches Sicherheitsinteresse gegen Sicherheit und Westorientierung der Westurkaine. NATO- Mitgliedschaft der Balten und Skandinavier ist gegeben. Realpolitik würde über Idealismus siegen.
Das Kräfteverhältnis gibt offenbar nicht mehr her. Die USA wägen ab, was eine Fortsetzung des Krieges bringen und was der obige Friedensplan bringen würde und kommen zu dem Schluss, dass die Maximalpolitik mit Siegfrieden für die überdehnten USA zu teuer ist. Die USA sind nach wie vor der entscheidende Akteur im Westen, das vergessen viele.
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