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One World / Eine Welt – Ideologie

Als Reaktion auf die Globalisierung und als Ergebnis der Zersetzung der utopistischen Gesellschaftsentwürfe der 68er hat sich in der westlichen Welt eine One- World- bzw. Eine- Welt – Ideologie herausgebildet. Das Ziel ist eine gleiche, homogene und deshalb angeblich gerechte und friedliche Welt. In der Perspektive bräuchten wir eine Weltregierung, alle Kulturen seien gleichwertig, Migration sei ein Menschenrecht. Ursache des Bösen sei der Westen, seien Kapitalismus, Kolonialismus und Imperialismus. Die anderen seien Opfer und gut. Der Westen, insbesondere Deutschland, habe seine Verbrechen wieder gut zu machen. Die One-Worl-Ideologie ist integraler Bestandteil des Wokismus.



Als Probleme dieser Ideologie werden genannt:

1 Falsche Analyse der Situation und ihrer Ursachen

Was hier behauptet wird, sei einfach nicht wahr. Die einseitige Schuldzuweisung an den Westen sei schlicht falsch. Dass es den einen besser und den anderen schlechter geht, habe komplexe Ursachen.

 

2 Illusorisches Ziel

Eine gleiche, homogene und gerechte Welt werde es niemals geben. Alle Völker der Welt würden ihre Identitäten zu bewahren und ihre Interessen durchzusetzen versuchen. Die Völker der Welt hätten nun einmal unterschiedliche Interessen und seien kulturell tiefgreifend unterschiedlich. Das lasse sich nicht ausradieren.

3 Verheerende Folgen

Es liefe auf eine einheitliche Weltkultur hinaus. Nationale Kulturen und Nationen des Westens müssten demnach zerstört werden, und das werde auch tatsächlich in aller Konsequenz durch Multikulturalismus, illegale Masseneinwanderung in die westliche Wohlstandssphäre, usw. verfolgt. Von den nichtwestlichen Kulturen werde die Selbstzerstörung nicht verlangt, und diese würden auch nicht mitmachen. Träfe die  Selbstvernichtung der westlichen Nationen und Kulturen ein, wären alle arm und Hilfe erfolgreicherer Nationen und Kulturen für weniger erfolgreiche Völker und Kulturen wäre unmöglich. Soweit die westliche Moderne von den erfolgreichen Nationen Asiens übernommen werde, erwachse daraus nur eine neue Machtverteilung in einer multipolaren Welt, nicht aber Gleichheit und Homogenität der Weltbevölkerung, die auch schon deswegen nicht wünschenswert sein könne, weil Fleiß, Können, Anstrengung und Leistung belohnt werden müssten.

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Opposition

Diejenigen Fraktionen im Parlament, die nicht zur Regierungskoalition gehören und der Politik der Regierung eigene Vorstellungen und Programme entgegenstellen.

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Ostsiedlung

Im Hochmittelalter (12./13.Jh.) drangen die Deutschen nach ersten Anläufen unter den Franken und Otto dem Großen (Kaiserkrönung 962) erneut nach Osten vor, teils erobernd mit Gewalt (Beispiel Wendenkreuzzug 1147), teils von christianisierten Slawenfürsten ins Land gerufen (1226 Herzog Konrad von Masowien).
Seit dem Hochmittelalter begann eine intensive deutsche Besiedlung der Gebiete im Osten des Reiches, die sogenannte  mittelalterliche deutsche Ostsiedlung. Städte übernahmen deutsches Recht.
Hintergrund für diese Siedlungsbewegung ist u.a. der Bevölkerungsanstieg im Altsiedelland. Er führte einerseits im Altsiedelland zu einer großen Rodungsbewegung (Ortsnamen auf -reute), um neues Land zu gewinnen, andererseits zur Abwanderung von Kolonisten nach Osten. Um 1400 waren Brandenburg, Mecklenburg, Pommern und Schlesien ganz überwiegend, Böhmen und Mähren teilweise deutsch besiedelt.

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