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Minderheitenpolitik
Politik des Vorrangs für Minderheiten und ihrer Interessen vor den Interessen der autochthonen (alteingesessenen) Bevölkerung, Politik der unkontrollierten, auch gesetzwidrigen Massenzuwanderung. Nebeneinander von Parallelgesellschaften / Communities statt Erhaltung und Stärkung der Nation (siehe Multikulturalismus) / Massive Förderung des lslam: Förderung auch eines mit dem Grundgesetz unvereinbaren Islam. ,,Der Islam gehört zu Deutschland.“ Typisch ist die Unkenntnis des Islam und seiner Geschichte. Ungleichheit vor dem Gesetz durch ungleiche Strafen für gleiche Vergehen statt lntegration.
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Minderheitenschutz
Er bedeutet parlamentarischen Minderheitenschutz und das Recht auf parlamentarische Opposition. Minderheitenschutz im staatsorganisationsrechtlichem Sinne ist dabei nicht so zu verstehen, dass minderheitlichen Gruppen im Rahmen einer woken Minderheitenpolitik spezifische Rechte zugesprochen werden, sondern dass die politische Minderheit als Opposition verfassungsrechtlich gewährleistet sein muss. Missliebige Abgeordnete dürfen durch die Mehrheit nicht einfach inhaftiert und schikaniert werden. Die parlamentarischen Rechte und Gepflogenheiten gelten auch für die Opposition und ihre Abgeordneten.
Zwar gilt in den Parlamenten das Mehrheitsprinzip, die Mehrheit beschließt also die Gesetze, trotzdem muss die Minderheit (Opposition) grundsätzlich die Möglichkeit haben, selbst die Mehrheit zu stellen. Der individuelle Minderheitenschutz ist in den Grundrechten verankert.
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Ministeriale (Dienstmannen)
Ursprünglich unfreie Dienstleute, die höhere Verwaltungsaufgaben auf Gutshöfen oder bei Hof ausführten, dann als Ritter auch mit militärischen Aufgaben betraut wurden, dafür Land als Entgelt erhielten, seit dem 13. Jh. nach und nach frei wurden und so im Laufe der Zeit in den niederen Adel aufstiegen und als Vasallen in das Lehenssystem (Lehenswesen) Eingang fanden.
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Moderne
Moderne ist in unserem Zusammenhang eine geschichtliche Epochenbezeichnung.
Voraussetzung für die Moderne ist die Aufklärung mit ihrer schnellen Entwicklung von Wissenschaft und Technik. Die Vorherrschaft der Religion und entsprechender Traditionen wird gebrochen.
Die Moderne ist gekennzeichnet durch die Ablösung der Agrargesellschaft durch eine moderne Industriegesellschaft, ein Prozess, wie er in West- und Mitteleuropa im 19. und frühen 20. Jahrhundert ablief. Im Mittelpunkt des Modernisierungsprozesses steht also die Industrialisierung mit ihren Folgen, nämlich Massenproduktion, entstehender Wohlstand, Verstädterung, Aufkommen eines immer bedeutender werdenden industriellen Bürgertums einerseits und einer gewaltig ansteigenden Zahl von Industriearbeitern andererseits. Adel und Großgrundbesitz verlieren an Bedeutung. Die Soziale Frage wird zunehmend durch einen aufkommenden Sozialstaat zu lösen versucht. Als Folge dieser und im Zusammenhang mit diesen Veränderungen entstehen neue politische Strömungen: Liberalismus und Sozialismus einerseits, Konservatismus andererseits. Es kommt zu einer Serie von Revolutionenen und politischen Umwälzungen.
Diese mündeten in Europa in die Parlamentarische Demokratie mit Grundrechten.
Agrargesellschaften überall in der Welt, egal welcher Kultur, werden heute durch die Globalisierung vor die Herausforderung der Modernisierung gestellt. Wie und wie weit sie diesen Prozess bewältig(t)en und mit welchem Ergebnis, ist eine zentrale Frage der Geschichte des 20. Jahrunderts und der Zeitgeschichte. Jede nichteuropäische Kultur wird vor die Frage gestellt, wie weit sie das europäische Vorbild akzeptieren oder übernehmen will und wie viel von ihrer eigenen Tradition sie aufzugeben oder anzupassen bereit ist.
Was die Mittel der Modernisierung in den nicht westlichen Kulturen angeht, gab es oft Entwicklungsdiktaturen unterschiedlicher Art, z.B. in der Sowjetunion, der Türkei oder China. Die politischen Ergebnisse endeten selten in Parlamentarischen Demokratien.
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