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Begriffe Wok 

Wokismus

Wokismus ist eine andere Bezeichnung für links- grün- bunte Ideologie und Politik. Die woke Ideologie ist ein Sammelsurium sich teils widersprechender Dogmen, die zur Grundlage der Politik der Linkspartei, der SPD, der Grünen, der FDP und der CDU/CSU sowie der führenden Medien seit den Regierungen der Bundeskanzlerin Merkel geworden sind. Die woke Ideologie dominiert seither Denken und Weltbild auch der Kirchen, der meisten Verbände und der überwiegenden Mehrheit der von woken Medien und woker Politik beeinflussten Bürger. Träger woker Ideologie sind typischerweise Studenten, Schüler, Lehrer, Beamte, Kulturschaffende, Journalisten, Kirchen- und Vereinsfunktionäre, kurz: ein Linksbürgertum, häufig auch in der Form von Lifestyle – Linken.


Bestandteile des Wokismus

 

  • Globalismus: One World / Eine Welt-ldeologie: Wir sind nur eine Welt. In der Perspektive brauchen wir eine Weltregierung, alle Kulturen sind gleichwertig, Migration ist ein Menschenrecht
  • Minderheitenpolitik: Vorrang für Minderheiten und ihrer Interessen vor den Interessen der autochthonen (alteingesessenen) Bevölkerung, Politik der unkontrollierten, auch gesetzwidrigen Massenzuwanderung. Nebeneinander von Parallelgesellschaften / Communities statt Erhaltung und Stärkung der Nation (siehe Multikulturalismus) / massive Förderung des lslam: Promoten auch eines mit dem Grundgesetz unvereinbaren Islam. Typisch ist die Unkenntnis des Islam und seiner Geschichte. / Ungleichheit vor dem Gesetz statt lntegration durch gleiche Strafen für gleiche Vergehen
  • Feminismus: Förderung auch und gerade des Radikalfeminismus (zu unterscheiden von Frauenförderung). Quotenpolitik (Förderung von Frauen und Angehörigen von Minderheiten statt Leistungsprinzip). Genderismus: Gendersprache und Genderschreibweise. Zerstörung der traditionellen Familie, viele frei wählbare und beliebig wechselbare Geschlechter statt biologischem männlichem und weiblichem Geschlecht (siehe oben ausführlicher)
  • Klimapolitik mit gerechtfertigtem Grundanliegen, aber umstrittenen Mitteln: (,,Energiewende“, ,,Verkehrswende“, Abschaffung des Verbrennungsmotors, Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken. Alles, was wir nicht verbieten, machen wir enorm teuer.), Naturzerstörung durch Windkraftanlagen und Monokultur (Mais für Biogas, Biokraftstoffe) bei verbalem Eintreten für Naturschutz
  • Pazifismus: Ablehnung von Waffen und Rüstung als Mittel der Politik. „Frieden schaffen ohne Waffen“, „Antimilitarismus“
  • Widersprüchliche Sozialpolitik: Selbstverständnis als besonders sozial und verbales Eintreten für sozial Schwache bei gleichzeitigen massiven Preis- und Steuererhöhungen durch Klimapolitik, usw.. Sozialpolitik als Umverteilungspolitik bis hin zur Enteignung. Armut und Bildungsmangel sind im Wokismus nie auf Unfähigkeit oder Faulheit, sondern immer auf gesellschaftliche Benachteiligung zurückzuführen.
  • Antis: Antinationalismus und Geschichtsrevisionismus: Abschaffung der Nation, Übertragung von immer mehr Souveränitätsrechten an die EU, Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa, Euro als Währung, antinationale Geschichtspolitik: Woke Maßstäbe für die Beurteilung geschichtlicher Vorgänge. Massenhafte Umbenennung von Straßen , Plätzen, usw., woke Kultur- und Bildungspolitik / Antifaschismus in der Tradition der DDR: ,,Wer Nazi ist, bestimme ich.“ „Der Feind steht rechts“ / Antirassismus: Immer gegen Autochthone (alteingesessene Bevölkerung), nie gegen Zuwanderer gerichtet. Antideutscher Rassismus existiert nicht, antiweißer Rassismus auch nicht, Rassismus von Nichtweißen erst recht nicht. / Antikapitalismus: Massive Einmischung des Staats in die Wirtschaft, gerade bei Energiewende und Verkehrswende / Elektroauto. Ökosozialismus. Der Antikapitalismus ist ein Erbe des extremistischen Sozialismus.
  • Postdemokratie und Parteienstaat: nicht mehr Demokratie, aber auch noch nicht Diktatur, jedenfalls im Anfangsstadium. Einschränkung von Meinungsfreiheit und Demokratie unter dem Vorwand des angeblichen Antifaschismus, Antirassismus, des „Kampfes gegen rechts“. Ausschließung des gesamten rechten politischen Spektrums einschließlich des Konservatismus, teils sogar des Liberalismus aus dem Kreis demokratischer Parteien, Politcorrectness, CancelCulture. Massive Vernetzung der woken Parteien und Organisationen und Institutionen mit Linksextremisten (siehe Linksextremismus ) bis hinein in Regierungen, Parlamente, Medien, internationale Institutionen, NGOs. Tendenz zu Social Credit System nach rotchinesischem Vorbild: Wer nicht spurt, wird auf unterschiedliche Art beeinträchtigt. Geradezu religiöse Staatsgläubigkeit. Starke Tendenz zum Totalitarismus. Umdeutung des Demokratiebegriffs: Parlamentarische Demokratie nur noch als Fassade einer Postdemokratie. Intoleranz bei vorgeblicher Toleranz Der Hintergrund der Postdemokratie ist die woke Weigerung, einen Politikwechsel im Rahmen demokratischer Prozesse hinzunehmen, weil man sich als demokratisch und als die Mehrheit vorkommt, die den angeblichen Faschismus bekämpft, wobei Faschismus und Nazismus als bloße Kampfvokabeln ohne historischen Inhalt werden. Diese Nichtbereitschaft zum Machtverzicht im Rahmen demokratischer Spielregeln birgt die Gefahr der Errichtung einer woken Diktatur im demokratischen Gewande einer zur bloßen Fassade herabgewürdigten  parlamentarischen Demokratie.
  • Neuer Mensch: Der Mensch als gewähltes Rollenkonstrukt, als Ergebnis gesellschaftlicher Erziehung. Optimistisches Bild vom woken Menschen
  • "Haltung": Zu den woken Inhalten tritt eine sogenannte Haltung. Man glaubt an die Alternativlosigkeit und bedingungslose Richtigkeit der eigenen Politik. In Sachen Klima glaubt man an den Weltuntergang oder eine maximal schlimme Situation, wenn nicht die selbst geglaubte Politik verfolgt wird. Man glaubt als Woker auch, über das angeblich alleinige und ultimative und alternativlose Gute und Moralische zu verfügen. Wer anderer Meinung ist, ist deshalb nicht anderer Meinung, sondern er verursacht eine Menschheitskatastrophe, und er ist böse, denn er ist nicht für das Gute. Deshalb ist er Gegner, ja Feind, den es im Extremfall mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Die Haltung des Wokismus ist deshalb missionarisch, das Böse muss besiegt werden, die Katastrophe verhindert werden. Der Zuruf an die Menschheit heißt: „Kehrt um, bevor es zu spät ist!“ Diese Haltung ist verbunden mit starkem Bekennertum. Sie ist säkularreligiös, was vom Wokismus natürlich bestritten wird.

 

Wegen der inhaltlichen Vielschichtigkeit und inneren Widersprüchlichkeit gibt es viele Schattierungen, auch bei der Wahl der Mittel ist der Woke unterschiedlich entschlossen. Es gibt deshalb fließende Übergänge zwischen Totalitarismus und Nichttotalitarismus. Aber je größer die Angst vor Katastrophe und Ungerechtigkeit, desto radikaler der Wokismus.

Fazit:

Unter dem Strich handelt es sich um das Programm der Großen Transformation / des Great Reset: Umbau von Staat, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik, kurz: sämtlicher Lebensbereiche, sogar des ganzen Menschen, von oben durch den Parteienstaat und ihn unterstützende Medien. Es handelt sich um eine Staats-, Gesellschafts- und Kulturrevolution von oben mit dem Ziel, alles Bisherige auf den Kopf zu stellen. Im Kern geht es um einen neuen Totalitarismus, den Totalitarismus des 21. Jhs. Die politische Schlagkraft liegt in der inhaltlichen Unschärfe der Ideologie, in der Vielzahl und Entschlossenheit der Aktivisten und in deren enger Vernetzung mit Medien, Staat, Parteien, Kirchen, Verbänden und Geldgebern.

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